Cover der UmweltBriefe im September
Titelthema der UmweltBriefe im September: extreme Hitze
31. August 2023 | Alte Ausgaben

UmweltBriefe im September 2023

Die  UmweltBriefe erscheinen im September 2023 u.a. mit folgenden Themen:

TITELTHEMA
Hitze: Das neue Normal
Der vergangene Juli war mit fast 17 Grad Celsius Durchschnittstemperatur der heißeste jemals gemessene Monat. Darauf hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit einem Hitzeschutzplan reagiert. „Wir haben das Ziel, die Zahl der Sterbefälle in diesem Jahr zu halbieren, also unter 4.000 zu halten.“ Nach Italien (18.010 Hitzetote) und Spanien (11.324) wies Deutschland mit 8.173 Todesfällen die dritthöchsten hitzebedingten Sterblichkeitszahlen in Europa auf. Das macht deutlich, wie wichtig die Entwicklung kommunaler Hitzeschutzpläne und Anpassungsstrategien ist.

INTERVIEW
„Bei Gewerbeobjekten besteht noch viel Potenzial“

München sei mit Grün auf Wohnhäusern schon sehr gut aufgestellt, sagt Wolfgang Heidenreich vom Begrünungsbüro des Vereins Green City. Es bietet dank Förderung der Landeshauptstadt kostenfreie Informationen zu Begrünungen im Stadtgebiet – als Anpassungsmaßnahme an die Klimaveränderungen.

TRENDS
Grünes Dächlein, deck‘ dich!

Seit 1977 fördert München Begrünungsprojekte im Stadtgebiet, seit etwa 30 Jahren gehören auch Fassaden- und Dachbegrünung zu den förderfähigen Projekten. Dass solche grünen Inseln fürs Stadtklima wertvoll sind, bestätigt auch die Forschung. So lässt sich etwa sommerliche Hitze durch viele kleinere Grünflächen effektiver bekämpfen als durch große Parks

ENERGIE
Wenig Öko im Netz 2030

Mitte August hat das Bundeskabinett das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze, beschlossen, kurz: Wärmeplanungsgesetz. Es soll laut Energieminister Robert Habeck alle Kommunen hierzulande dazu verpflichten, „Transformationspfade zur treibhausgasneutralen Wärmeversorgung zu entwickeln“.

NATURSCHUTZ
Artenschwund in Bächen
Die ökologische Situation kleinerer Fließgewässer in unmittelbarer Nähe von Agrarflächen ist bislang nur wenig erforscht. Nun gibt es dazu Ergebnisse aus dem Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Danach überschreiten die Giftmengen in mehr als 80 Prozent der 100 untersuchten Kleingewässer die dort für wirbellose Tiere und Pflanzen festgelegten Grenzwerte.

 

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