Die UmweltBriefe erscheinen im April 2024 u.a. mit folgenden Themen:
TITELTHEMA
Trotz Verkehr auf Klima-Kurs
UBA-Präsident Dirk Messner nennt es eine Mutmacher-Nachricht: Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind 2023 um 10,1 Prozent gesunken. Diese frohe Klimabotschaft ließ sich Vizekanzler Robert Habeck nicht nehmen, selbst zu verkünden: „Wir sind auf Kurs“, sagte der Bundesenergieminister, „und können unser Klimaziel für 2030 erreichen.“ Doch Experten sehen das nicht so rosig. Vor allem der Verkehr bleibt das Sorgenkind. Es sei nicht abzusehen, dass der Verkehrssektor seinen Anteil an den notwendigen Emissionsminderungen zu Erreichen der leisten könne.
KLIMA
CO2-Konto überzogen
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat seine Berechnungen zum CO2-Budget aktualisiert: Demnach hat Deutschland seinen fairen Anteil am globalen Kohlendioxidausstoß für das Anderthalb-Grad-Ziel schon Anfang des vergangenen Jahres aufgebraucht. Nach Auffassung des SRU sollte die Bundesregierung das Ausmaß ihrer Zielverfehlung transparent machen, indem man statt Restbudgets nun „Überschreitungsbudgets“ ausweist.
PERSPEKTIVEN
Neue Baumarten braucht die Stadt
Extremwetter, Trockenheit und verstärkter Schädlingsbefall setzen den Großgehölzen in den Kommunen immer mehr zu. Auch in München hat das den Baumbestand verändert. Welche Arten trotzen dort dem Klimawandel am besten?
TRENDS
Der Müll muss weg
Wenn der Joghurtbecher erst einmal mit dem Kehricht und dem benutzten Coronatest in der Tonne liegt, lässt sich mit diesem Müll außer Verbrennen nicht mehr viel anfangen. Kreislaufwirtschaft muss also in der Wertschöpfungskette deutlich weiter vorne anfangen.
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