UmweltBriefe im November 2024
Das Titelthema der UmweltBriefe im November: Zustand des Waldes
5. November 2024 | Aktuelle Ausgabe

UmweltBriefe im November 2024

Die  UmweltBriefe erscheinen im November 2024 u.a. mit folgenden Themen:

TITELTHEMA
Der Wald: statt CO2-Senke nun CO2-Quelle
Der deutsche Wald hat infolge des Klimawandels durch Herbststürme, Trockenheit und Käferbefall so viele Bäume verloren, dass die gespeicherte Kohlenstoffmenge gegenüber 2017 um 41,5 Mio. t sank. Zwar bindet auch Totholz Kohlenstoff. Doch da dessen Verlust in der „lebenden Biomasse“ höher ist und auch der Boden das nicht ausgleicht, sei der Wald zu einer CO2-Quelle geworden, heißt es im Bericht des Bundesforstministerium anlässlich der Veröffentlichung der Bundeswaldinventur

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Zwischen Baum und Borke
„Klimaschutz über die Speicherung von Kohlenstoff in Waldökosystemen ist für Deutschland nicht der sinnvolle Weg“, meint Stefan Wittkopf von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. „Wir müssen von den, bei fortschreitendem Klimawandel instabilen Nadelholzreinbeständen weg und hin zum laubholzreichen Dauerwald“, sagte der Professor für Holzenergie beim 24. Fachkongress in Würzburg. Heftig diskutiert wurde dort um den Wald als Klimaschützer, seinen Umbau, stoffliche vs. energetische Holzverwertung und um dessen Stilllegung.

BAUGESETZBUCH
Aus dem Spiel in den Entwurf
Als die Bundesregierung den Novellierungsentwurf des Baugesetzbuchs (BauGB) beschloss und somit den Weg frei machte für die Stärkung der integrierten Stadtentwicklung, hat sie aus Sicht des Difu gute Vorarbeit geleistet. Nun haben sich sechs Städte mit den möglichen Auswirkungen der neuen Vorschriften auseinandergesetzt, indem sie sie anhand aktueller Vorgänge oder mit fiktiven Beispielen durchspielten

BÜRGERINFO: ERNÄHRUNGSREPORT 
So isst Deutschland
Was ist den Menschen beim Essen wichtig? Dies beantworten fast alle (99 Prozent) mit „Guter Geschmack“. Erst danach kommt „Gesund muss es sein“ (91 Prozent). Erst entscheidet der Gaumen, dann erst die Gesundheit. Was lässt sich daraus schließen? Dass man die gezuckerte TK-Pizza dem Linsengericht mit Erbsenwurst immer vorziehen wird? Oder ist das eher ein Alarmzeichen, dass unsere Ernährungswende nicht vorankommt?


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