Das Bedürfnis der Touristen im Nationalpark Hunsrück-Hochwald, Steine als Zeichen ihres Besuchs am Wegesrand aufzutürmen, hat am 2000 Jahre alten Keltenring offenbar derart überhand genommen, dass Denkmalschützer und Nationalparkamt nun Informationsschilder aufstellen: Die Steinentnahme beschädige nicht nur das Kelten-Werk, sondern gefährde auch die erst im Jahr 2018 entdeckte Flechtenart Verrucaria hunsrueckensis, die dort auf den Blockhalden wächst.

Zum Nationalpark Hunsrück-Hochwald N:  Startseite – Nationalpark Hunsrück-Hochwald – Natürlich, mit Geschichte! (nlphh.de)

Autor: Martin Bopp, aus  UmweltBriefe Jul/August 2020