In diesem Jahr wird der Deutsche Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden zum achten Mal vergeben. Bis Mitte Juli reisen die Experten des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu), von ICLEI und des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt, Energie durch Deutschland, um die nominierten Kommunen zu besuchen und letzte inhaltliche Rückfragen im Vor-Ort-Interview zu klären.
In den Kommunen werde sich entscheiden, ob Nachhaltigkeit gelinge, sagt Initiator Stefan Schulze-Hausmann: „Wie wir heute Städte planen und weiterentwickeln, wird über Jahrzehnte hinweg unser Zusammenleben bestimmen. Der Preis soll zeigen, wo die Besten stehen, herausragende Leistungen zugänglich machen und die Vernetzung zwischen den Kommunen erleichtern.“
Die erfolgreichste Groß-, Mittel- und Kleinstadt bzw. Gemeinde erhält von der Allianz Umweltstiftung jeweils 30 000 Euro für Projekte zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Während des Deutschen Nachhaltigkeitstages am 22. November in Düsseldorf berichten die Sieger über ihr Nachhaltigkeitsengagement.
Das sind die Nominierten:
Deutschlands nachhaltigste Großstädte 2020
Stadt Erlangen, Stadt Osnabrück, Landeshauptstadt Stuttgart
Deutschlands nachhaltigste Städte mittlerer Größe 2020
Stadt Aschaffenburg, Stadt Pfaffenhofen an der Ilm, Stadt St. Ingbert
Deutschlands nachhaltigste Kleinstädte und Gemeinden 2020
Stadt Bad Berleburg, Gemeinde Dornstadt, Gemeinde Wildpoldsried
Sonderpreis Digitalisierung
Stadt Bad Berleburg, Stadt Heilbronn, Stadt Pfaffenhofen an der Ilm, Stadt Ulm, Stadt Waiblingen
Das N-Journal ist Medienpartner des DNP und berichtet in seiner Oktober-Ausgabe ausführlich über die Sieger-Kommunen und Nominierten.
Weitere Infos zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis finden Sie unter: www.nachhaltigkeitspreis.de