Bioabfall hat ein großes Ressourcenpotenzial, insbesondere für Dünger und Biogas.
Bioabfall hat ein großes Ressourcenpotenzial, insbesondere für Dünger und Biogas. Foto: Robert Ruidl/AdobeStock
3. April 2019 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling

Bioabfall: Zu kostbar für den Restmüll

Seit 2015 müssen Städte und Gemeinden den Bürgerinnen und Bürgern anbieten, ihren Bioabfall zu trennen. So will es das Kreislaufwirtschaftsgesetz. Es verpflichtet in § 11 Abs. 1 Abfallerzeuger und öffentliche Entsorger dazu, Garten-, Park- und Landschaftspflegeabfälle, aber auch Nahrungs- und Essensreste zu sammeln. Damit muss auch den Haushalten ermöglicht werden, Bioabfälle getrennt von Restmüll und gelber Tonne entsorgen zu können, vorzugsweise durch eine Biotonne vor der Haustür.

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Wie funktioniert CO2-Kompensation
Wie funktioniert CO2-Kompensation? Grafik: bsd studio/AdobeStock
3. März 2019 | Bürgerinfo, Klimaschutz und Klimaanpassung

CO2-Kompensation: Für gutes Klimagewissen

Wer nicht aufs Fliegen verzichten will, der sollte als zweitbeste Lösung den von ihm verursachten CO2Ausstoß „kompensieren“. Wie das geht? Man überweist für jeden Flug zusätzlich zum Ticketpreis einen bestimmten Betrag an einen Anbieter von CO2Kompensation, der damit Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern unterstützt.

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Im Test des VCD schneidet die Bahn wegen unpünktlicher oder ausfallender Züge schlecht ab.
Im Test des VCD schneidet die Bahn wegen unpünktlicher oder ausfallender Züge schlecht ab. Foto: CSschmuck/AdobeStock
7. Januar 2019 | Bürgerinfo, Mobilität und Verkehr

Bahn im Test: We apologize for any inconvenience

Mit der Bahn zu fahren ist die bequemste und (neben dem Fernbus) die umweltfreundlichste Art zu reisen. Nur: Die Bahn tut sich immer wieder schwer, ein guter Dienstleister zu sein. Das beweist mal wieder der Bahntest des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Dessen Urteil: „Die Bahn schneidet bei Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit im Fernverkehr leider nicht gut ab.“ 

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Die Flatter-Ulme (Rüster) ist Baum des Jahres 2019
Die Flatter-Ulme (Rüster), hier ein 120 Jahre altes Exemplar aus Nordhessen, ist Baum des Jahres 2019. Foto: Schmutzler-Schaub/AdobeStock
6. Dezember 2018 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Baum des Jahres 2019: die Flatter-Ulme

Zur Auswahl standen Kornelkirsche, Douglasie und – die Flatter-Ulme. Und gerade die will das „Kuratorium Baum des Jahres“ nun ins Licht der Öffentlichkeit rückenWer die buschigen Blüten der Flatter-Ulme einmal im Wind hat tanzen sehen, weiß, woher die Art ihren Namen hat. Spricht man von Ulmen, denken die meisten aber wohl zuerst an das Ulmensterben im vergangenen Jahrhundert.

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Brot und Bachwaren gehören zu den am meisten weggeworfenen Lebensmitteln.
Was passiert eigentlich mit all dem Brot, das abends nicht mehr verkauft wird? Foto: monticellllo/AdobeStock
2. November 2018 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling, Landwirtschaft und Ernährung

Brot und Backwaren: Wohin mit dem Überschuss?

Brot, Brötchen, Kleingebäck und Kuchen zählen nach Obst und Gemüse zu den am häufigsten weggeworfenen Lebensmitteln. Während im Essensmüll privater Haushalte etwa 14 Prozent auf Backwaren entfallen, bleibt in manchen Geschäften etwa jedes fünfte Getreideerzeugnis liegen, wird also nicht mehr verkauft.

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Die Feldlerche ist Vogel des Jahres 2019
Die Feldlerche ist Vogel des Jahres 2019. Foto: creativenature.nl/AdobeStock
2. November 2018 | Bürgerinfo, Naturschutz und Biodiversität

Vogel des Jahres 2019: die Feldlerche

Vogel des Jahres 2019 ist die Feldlerche. Sie war mal so weit verbreitet, dass sie als Allerweltsvogel galt. Heute ist ihr Brut- und Nahrungsraum durch die intensive Landwirtschaft so bedroht, dass sie auf der „Roten Liste“ der gefährdeten Arten steht.

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Wir essen zu viel Fleisch. Das ist schlecht fürs Klima.
Wir essen zu viel Fleisch und es wird zu viel Fleisch produziert. Foto: volff/AdobeStock
2. September 2018 | Bürgerinfo, Landwirtschaft und Ernährung

Fleisch und Wurst: Zurück zum Sonntagsbraten

Wir essen zu viel Fleisch, es wird zu viel Fleisch produziert, und niemand weiß mehr, wo es eigentlich herkommt. So lässt sich der klimaschädliche CO2Ausstoß, den unsere Ernährung zu verantworten hat, nicht eindämmen. 

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Die Dämmung der Fassade
Die Dämmung der Hausfassade spart Kosten und hilft dem Klima. Foto: schulzfoto/AdobeStock
3. August 2018 | Bürgerinfo, Energie und Wärme, Stadtökologie und nachhaltiges Bauen

Natürliche Dämmung

Weit verbreitet ist der Irrtum, dass eine Hauswand „atmen“ müsse. Richtig ist: In einem Haus erfolgt der Luftaustausch durch die Fenster und gegebenenfalls durch eine Lüftungsanlage. Aber nicht durch die Wand. Die Dämmung der Wand von außen senkt Wärmeverluste und verringert den Heizbedarf. Zugleich ist die Außendämmung eine wirksame Maßnahme zur Vermeidung von Schimmelbefall in der Wohnung. Eher zu zu Feuchteproblemen kann eine schlechte Dämmung der Wand von innen führen.

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Der Flugverkehr ist Klimakiller Nummer 1.
Der Flugverkehr ist Klimakiller Nummer 1. Foto: carballo/AdobeStock
2. Juni 2018 | Bürgerinfo, Mobilität und Verkehr

Flugverkehr als Klimakiller

Der Flugverkehr ist der Klimakiller Nr. 1 und wird als solcher kaum in den Blick genommen. Technologische Innovationen sind hier dringend erforderlich.

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Für sinnvollen Klimaschutz im Alltag muss man wissen, was der Treibhauseffekt ist.
Für einen sinnvollen Klimaschutz muss man den Treibhauseffekt kennen. Bild: brgfx/AdobeStock
2. Mai 2018 | Bürgerinfo, Klimaschutz und Klimaanpassung

Klimaschutz im Alltag: Warum CO2 nicht gleich CO2 ist

Der Klimaschutz polarisiert. „Will uns die Umweltbehörde etwa das Atmen verbieten?“ Zu solch unsinniger Frage verstieg sich einst ein klimaskeptischer Volksvertreter in seiner Pressemitteilung, als das Umweltbundesamt wieder einmal zur CO2freien Zukunft aufrief.

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Schimmel in der Wohnung kann Allergien und Asthma auslösen.
Schimmel in der Wohnung kann Allergien und Asthma auslösen. Foto: andrei310/AdobeStock
4. April 2018 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling, Stadtökologie und nachhaltiges Bauen

Schimmel: Sporen auf den Spuren

Sie haben zu Hause oder im Büro schwarze oder grüne Flecken an den Wänden? Es riecht muffig, modrig? Dann sollten bei Ihnen die Alarmglocken schrillen, denn das sind höchstwahrscheinlich Schimmel, genauer Schimmelpilze.

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Nachhaltig bauen geht das überhaupt? Oder ist wohnen immer umweltfreundlicher?
Nachhaltig bauen geht das überhaupt? Oder ist wohnen immer umweltfreundlicher? Foto: Tobif82/AdobeStock
1. März 2018 | Bürgerinfo, Stadtökologie und nachhaltiges Bauen

Nachhaltig bauen: Besser Wohnen im Bestand

Nachhaltig bauen: Kann man Bauen heute überhaupt noch reinen Gewissens empfehlen? Immerhin ist der Wärmeverbrauch pro Quadratmeter Wohnfläche in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gesunken, dank schärferer Bauvorschriften wie der Energieeinsparverordnung, dank besserer Wärmedämmung und finanzieller Anreize für eine energetische Haussanierung. Oft bleibt aber die „graue Energie“ in der Bilanz vollkommen unberücksichtigt.

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Lebensmittelverschwendung ist ein großes Problem.
Die Lebensmittelverschwendung ist ein großes Umweltproblem in Deutschland. Foto: nguyen khanh vukhoa/AdobeStock
1. Februar 2018 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling, Landwirtschaft und Ernährung

Lebensmittelverschwendung: Essen retten!

Laut einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft werfen ältere Menschen deutlich weniger Lebensmittel in den Abfall als jüngere. Doch denen allein die Schuld für unsere alltägliche Lebensmittelverschwendung zu geben, ist selbstverständlich zu kurz gegriffen.

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Die Reparatur von Haushaltsgeräten ist oft unmöglich.
Die Reparatur von Haushaltsgeräten ist oft von Herstellerseite nicht gewünscht. Foto: golubovy/AdobeStock
7. Januar 2018 | Bürgerinfo, Konsum, Abfall und Recycling

Reparatur von Haushaltsgeräten

Wenn Föhne, Wasserkocher oder Rasierapparate streiken, ist guter Rat teuer: Denn häufig bekommen Kunden zu hören, dass sich eine Reparatur nicht lohne. Verklebte Gehäuse, fest verbaute Akkus oder überteuerte Ersatzteile verhindern eine Instandsetzung. So wird selbst das Reparieren in Eigenregie unmöglich gemacht, auch weil oft Reparaturanleitungen fehlen.

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