Die Themen der UmweltBriefe im Juni sind u.a.: das Wärmeplanungsgesetz, Gebäudebestand und Energiebedarf von Kommunen, Klimaneutralität schon 2035 für Denzlingen, Ludwigsburg, Freiburg, den Landkreis Calw und Frankfurt am Main.

Die Themen der UmweltBriefe im Juni sind u.a.: das Wärmeplanungsgesetz, Gebäudebestand und Energiebedarf von Kommunen, Klimaneutralität schon 2035 für Denzlingen, Ludwigsburg, Freiburg, den Landkreis Calw und Frankfurt am Main.
25. Deutscher Fachkongress für kommunales Energiemanagement vom 12. bis 13. Juni 2023 in Eisenach. Fokus 2023: Wärmewende gestalten – Wie Kommunen ins Handeln kommen!
Wann: 12.-13. Juni 2023
Beginn: 10:00 Uhr
Wo: Vienna House Thüringer Hof in Eisenach
Veranstalter: Stadt Eisenach, Deutsches Institut für Urbanistik
URL: https://difu.de/projekte/25-deutscher-fachkongress-fuer-kommunales-energiemanagement
Die Kommunikation über die Klimakrise setzt stark auf CO2-Tonnagen, Temperaturvoraussagen und Worst-Case-Szenarien. Doch die warnende Unheilrede über zunehmende Katastrophen lähmt eher, macht passiv, wenn nicht sogar depressiv. Dagegen empfehlen Umweltpädagogen den „CO2-Handabdruck“. Damit wird vermittelt, dass man dennoch viel gegen den Klimawandel tun kann oder bereits getan hat.
Der Fahrradklima-Test des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) fand zum zehnten Mal statt: Rund 245 000 Menschen – so viele wie nie zuvor – benoteten ihre Radfahr-Umstände im Alltag; 1114 Kommunen kamen in die Wertung.
Die Themen der UmweltBriefe im Mai sind u.a.: der ADFC bescheinigt Städten nur eine ausreichende Leistung für ihre Fahrradtauglichkeit, Nahwärme in Kommunen, kommunale Klimainvestitionen und Fußverkehr.
Online-Shopping ist nicht grundsätzlich schlecht für die Umwelt – es kann sogar klimafreundlicher sein, als mit einem Auto zu einem Geschäft zu fahren. Doch was und wie wir online einkaufen, hat so oder so Einfluss auf die CO₂-Bilanz.
Man müsse damit anfangen, sich ernsthaft mit der Welt jenseits von 1,5 Grad Celsius Temperaturanstieg zu beschäftigen, besagt der Weltklimarat IPCC in seinem sechsten Sachstandsbericht. Nach drei Sonderberichten und drei Arbeitsgruppenbeiträgen haben die mehr als 800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nun zum Ende ihres sechsten Berichtszyklus am 20. März noch einen abschließenden Synthesebericht veröffentlicht. Dessen klare Botschaft: Politisches Handeln ist dringend notwendig, das Zeitfenster schließt sich.
Die Themen der UmweltBriefe im April sind u.a. der Bericht des Weltklimarates IPCC, Erderwärmung, Atomkraft, Verstöße gegen das Klimaschutzgesetz und Baumsterben.
Pleidelsheim und Kiel, lobt Katrin Dziekan vom Umweltbundesamt (UBA), zählen zu den „tollen Vorreiter-Kommunen, die den Fußverkehr fördern“. Diese Beispiele zu würdigen und in die Breite zu tragen, findet die UBA-Fachleiterin sehr wichtig und flugs unterstützten ihre Behörde und das Bundesumweltministerium das Projekt „Gut gehen lassen – Bündnis für attraktiven Fußverkehr“ des Fachverbands Fuss e.V. und dessen erstmals ausgerichteten kommunalen Wettbewerb. Elf Kommunen nahmen daran teil. Neben den Preisträgern waren das Aachen, Bielefeld, Frankfurt, Hamburg-Eimsbüttel, Hamburg-Nord, Kalletal, Konstanz und Berlin.
Sauberes Wasser jederzeit in hochwertiger Qualität – das ist hierzulande nicht mehr selbstverständlich. Nach mehreren Dürrejahren ist Deutschland trocken. In den Sommermonaten werden die Böden künftig stärker austrocknen als in der Vergangenheit. Heiße Tage werden zunehmen und damit auch der Durst der Privathaushalte. Das bedeutet: Alle müssen sich erhöhtem Wasserbedarf anpassen.
Die UmweltBriefe erscheinen im März u.a. mit diesen Themen: Neuer kommunaler Wettbewerb zur Förderung des Fußverkehrs, Umgang mit Ewigkeitschemikalien PFAS, Strom und Wärme vom selben Dach mit Hybridkollektoren, 12. Kongress Klimaneutrale Kommune in Freiburg.
Längst sind Solaranlagen nicht mehr nur auf Dächern und auf der Wiese einsetzbar. Mittlerweile gewinnen Solarzellen Strom auch integriert in Fassaden sowie auf Carports. Und das geht in kleiner Form genauso auf Balkonen: Steckerfertige Mini-Solaranlagen bieten auch ohne eigenes Dach die Möglichkeit, an der Energiewende mitzuwirken – was nicht nur das Klima, sondern angesichts steigender Strompreise auch den Geldbeutel schont
Grünen-Agrarminister Cem Özdemir ist jetzt mehr als 14 Monate im Amt. Seine Bilanz beurteilen
Umweltverbände sehr kritisch. Auch die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) findet sein bisheriges Handeln bzw. Nichthandeln „ernüchternd“.
Die UmweltBriefe erscheinen im Februar u.a. mit diesen Themen: Landwirtschaftsminister Özdemir und Bauernverbandspräsident Rukwied streiten ums Tierwohl, Bauleitplanung und Eingriffsregelungen, Klimaschutz als Pflichtaufgabe für Kommunen und neue Quellen für Fernwärmenetze.
Seit Beginn des Jahres 2023 müssen Anbieter von To-go-Essen und Heißgetränken für unterwegs auch Mehrweg-Behälter offerieren. Davon verspricht sich das Bundesumweltministerium deutlich weniger Einwegverpackungen, die im Müll oder im Gebüsch landen. Doch entscheidend ist, dass die Verbraucher auch mitmachen und Mehrweg statt Einweg wählen.
Der Weltnaturschutzgipfel (UN Convention on Biological Diversity) war für die einen ein Meilenstein. Die anderen kritisieren, dass die vereinbarten 23 Ziele zu unkonkret seien, nicht ausreichten und das zur Verfügung gestellte Geld nicht ausreiche in Anbetracht des gravierenden Artensterbens.
Die UmweltBriefe erscheinen im Januar u.a. mit diesen Themen: COP15 in Kanada und die Beschlüsse zum Naturschutz, mehr Aufmerksamkeit für die soziale Nachhaltigkeit in Kommunen, das Projekt Schools4Future und die neue Verpflichtung zu Mehrweg-Behältnissen in der Gastronomie.
Die UmweltBriefe sind ein unabhängiger Informationsdienst, der monatlich über Trends und Perspektiven aus dem Umweltbereich informiert. Die Themen im Dezember 2022 sind u.a.: das EU-weite Aus für Verbrennungsmotoren, wie enkeltauglich ist Ihre Kommune, Fachkongress Holzenergie.
Feldspatz, Neuntöter, Teichhuhn, Trauerschnäpper und Braunkehlchen standen zur Wahl. Von rund 135 000 Stimmen entschied sich mit knapp 44 Prozent die Mehrheit für das Braunkehlchen. Es hatte der Deutsche Bund für Vogelschutz (1990 in NABU umgetauft) bereits 1987 zum Jahresvogel auserkoren. Damals wurde sein dramatisch abnehmender Bestand in Deutschland auf maximal 52 000 Brutpaare geschätzt. Heute sind es nur noch 19 500 bis 35 000.
Laut einer neuen Ökobilanzstudie, die das Umweltbundesamt (UBA) in Auftrag gab, erspart uns die grafische Papierherstellung aus Altpapier 78 Prozent Wasser und 68 Prozent Energie gegenüber der Produktion aus Frischfasern. Was viele nicht wissen: Zwei Drittel der Frischfasern, aus denen man hierzulande grafische Papiere herstellt, werden importiert. 40 Prozent davon stammen von schnell wachsenden Eukalyptusplantagen in Brasilien, Uruguay und Chile; 15 Prozent entfallen auf Spanien und Portugal, wo im Sommer verheerende Waldbrände loderten.
Die UmweltBriefe sind ein unabhängiger Informationsdienst, der monatlich über Trends und Perspektiven aus dem Umweltbereich informiert. Die Themen im November 2022 sind u.a.: Recyclingpapier, Kreislaufwirtschaft, der Ausbau Erneuerbarer Energien und der Schutz vor Großfeuern.
Beides zu kommunizieren, gelingt der Bundesregierung derzeit nicht so überzeugend: Dass wir nicht nur wegen horrender Preise, sondern auch wegen des mangelnden Angebots Energie sparen müssen. Sie kennen ja alle die Mahnung, dass der Verbrauch von Erdgas in jedem Haushalt um 20 Prozent sinken müsse, um die Gasmangellage zu überstehen. Kann man das als Privatverbraucher schaffen?
Klimaschutz und Klimaanpassung müssen kommunale Pflichten sein – das fordert das Klima-Bündnis der Städte und Gemeinden in einem aktuellen Positionspapier. Unterstützt werden sie dabei vom Städtetag Baden-Württemberg, dem Bundesverband Klimaschutz, Caritas, Germanwatch, WWF, Fesa und Ikem. Das Klima-Bündnis vertritt 560 Mitgliedskommunen in Deutschland, in denen rund 54 Prozent der Bevölkerung leben.
Die UmweltBriefe sind ein unabhängiger Informationsdienst, der monatlich über Trends und Perspektiven aus dem Umweltbereich informiert. Die Themen im Oktober 2022 sind u.a.: Klimakommunikation: Reden hilft, Grundwasser und Wasserversorgung in Dürre-Zeiten, Klimaanpassung wird Bundesaufgabe u.v.m.