Die UmweltBriefe erscheinen im März 2024 u.a. mit folgenden Themen:
TITELTHEMA
Mehr Faul- statt Fossilgas
Die 9 900 Biogasanlagen in Deutschland leisten derzeit 6 GW und erzeugen sechs Prozent des Stromverbrauchs hierzulande. Eine Verdopplung dieser Leistung auf 12 GW bis 2030 wäre problemlos möglich, sagt der Präsident des Fachverbandes Biogas, Horst Seide, „ohne dass noch mehr Energiepflanzen angebaut werden müssten“. Flexibilisierte Biogasanlagen könnten Strom liefern, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht – und damit den Bau neuer Gaskraftwerke „überflüssig machen“, sagt er.
PERSPEKTIVEN
Reichlich heißes Wasser
Unerschöpflich, regional, verfügbar und unauffällig: Auf der Geothermie ruhen in Bayern viele Hoffnungen – ob oberflächennah mittels erdgekoppelter Wärmepumpen oder tiefer im Erdreich mittels Thermalwasser. Die Tiefengeothermie könnte dicht besiedelte Ballungsräume mit Heizwärme versorgen. Dies tun im süddeutschen Freistaat bisher 25 Anlagen.
BEST PRACTICE
So geht kommunale Energiewende
Kommunen, die mutig voran gehen und klug in Erneuerbare investieren, sind binnen Kürze besser aufgestellt als die Zauderer, die Jahr für Jahr den Kapitalabfluss für Kohle, Öl und Gas erdulden. Und manchmal reicht schon einer, der die Sache anpackt. Einer wie Landrat a.D. Bertram Fleck.
TRENDS
Umstieg derzeit schwierig
Nach dem Bio-Einbruch 2022 hat sich die Branche vergangenes Jahr wieder erholt. Doch das zur Biofach-Messe Mitte Februar verkündete Umsatzplus für Bio ist rein inflationsgetrieben. Der Absatz stagniert, und die Zahl der Biobauern sank erstmals seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Branche setzt ihre Hoffnung in eine aufhellende Konjunktur und in die neue Bio-Strategie 2030 des BMEL.
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