Die UmweltBriefe erscheinen im Oktober 2022 u.a. mit folgenden Themen:
TITELTHEMA
Wir müssen reden – wo Klimakommunikation wirkt
Noch vor zwanzig Jahren wurde darüber diskutiert, wie ausgeprägt der Klimawandel ist und wie sehr wir dafür verantwortlich sind. „Das hat sich verschoben, weil das Prinzip bei vielen Menschen angekommen ist“, sagt Kommunikationsforscher Mike Schäfer von der Universität Zürich im INTERVIEW mit den UmweltBriefen. Doch allein das Bereitstellen von Information reicht nicht aus, um Klima-Handeln in Gang zu setzen. Auf dem diesjährigen K3-Kongress für Klimakommunikation forderten die Teilnehmenden, darunter auch zahlreich Vertreter der öffentlichen Verwaltung, einen „Neuaufbruch bei den Mitteln und Strategien in der Klimakommunikation“.
HINTERGRUND
Grundwasser
Der vergangene Sommer zählte laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zu den vier wärmsten und trockensten seit 1881 – mit negativen Folgen für Natur und Landwirtschaft. Das Niveau des darunterliegenden Grundwassers galt lange als stabil: Entnahme und Neubildung hielten sich die Waage. Nun jedoch zeichnen sich sinkende Grundwasserspiegel in manchen Regionen ab. Ist damit auch die Trinkwasserversorgung, die sich zu drei Vierteln aus dem Grundwasser speist, gefährdet?
KLIMAANPASSUNG
Zentrale Bundesaufgabe
Bislang werden kommunale Maßnahmen zur Klimaanpassung aus dem Sondervermögen des Energie- und Transformationsfonds gefördert. Die Unterstützung dafür sei auch „konkret im Bundeshaushalt verankert“, sagte Umweltstaatssekretär Christian Kuhn zum Start der Klimaanpassungs-Aktionswoche, die das Bundesumweltministerium (BMUV) erstmals ins Leben gerufen hat.
TRENDS
Was in Töpfen und auf Tellern bleibt
Schwerpunkthema beim „Tag der Schulverpflegung“ ist dieses Mal die Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Voriges Jahr landeten bei uns 11 Mio. t Lebensmittel im Abfalleimer. Die Außer-Haus-Verpflegung rangiert mit einem Anteil von 17 Prozent (1,9 Mio t) nach den Privathaushalten (6,5 Mio t) auf Platz zwei.
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